Elektromobil der HEMS

Das neue (alte) Emobil

Motorsteuerung_Verkabelung.pdf

CITY-EL_Papiere.pdf

Technologie_Bericht_CityEl_Erik_Albrecht_Maximilian_Bahr.pdf

Ein Elektroauto ist nach amtlicher Definition ein Kraftfahrzeug mit mindestens 4 Rädern, an­getrieben von einem Elektromotor, der aus einem Akkumulator gespeist wird. Leichtelektromobile hingegen dürfen bis zu 350kg ohne Batterien wiegen und maximal 45km/h fahren.

Beim CityEL handelt es sich somit um ein elektroangetriebenes Dreirad-Leichtfahrzeug. Darüber hinaus bietet es Platz für bis zu 2 Personen. Für das Führen eines solchen Dreirad-Leichtfahrzeuges muss man im Besitz der Führerscheinklasse M und mindestens 16 Jahre alt sein.

Der Energieverbrauch liegt je nach Modell bei 3,5-9 kWh/ 100km, umgerechnet verbraucht ein Elektrofahrzeug dieser Art also 0,4l-1l Benzin/100km (1l Benzin= 8,9kWh).

Das CityEl der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule ist mit seinem Baujahr 1988 eines der ersten in Dänemark produzierten und unterscheidet sich besonders in seiner veralteten Technik von neueren Modellen.

 

Hier die wichtigsten Daten im Überblick:

 

Höhe(ungeöffnet)

1260 mm

Länge

2731 mm

Breite

1060 mm

Wendekreis

8550 mm

Leergewicht

290 kg

Akkus

3

Betriebsspannung

36V

Motorleistung

1 PS / ~700W

Antriebsart

Riemenantrieb

Bremsenart

Trommelbremsen

Distanz

70 km

Max. Geschwindigkeit

25 km/h

Fazit nach dem Umbau

Zunächst einmal lässt sich sagen, das aufgrund der veralteten Technik sowie er dänischen Sprache ein Überblick über die Elektronik des CityEl nicht  möglich ist.

Fehlende Normen einzelner elektronischer Elemente so wie die Monolingualität  der erhaltenen Dokumente erschweren die Arbeit mit dem Fahrzeug zusätzlich.

Auch im Internet ist es kaum möglich, Informationen zu erhalten, da das Baujahr des CityEl zu alt ist, die dänische Herstellerfirma zeigt sich ebenfalls nichtkooperativ.Hinzu kommt die erschwerte Arbeitsumgebung nach dem die Werkstatt der TU Darmstadt nicht mehr länger zugänglich ist.

Als Zukunft des CityEl sehen wir hier nur die Möglichkeit der kompletten Neugestaltung der Elektronik, was den Zeitrahmen eines Projektes jedoch überschreiten würde. Als Vorschlag wäre hier die besondere Lernleistung zu erwähnen. Des Weiteren erfordert die Bearbeitung dieses Projektes ein erhebliches Wissen an praktischer sowie theoretischer Erfahrung im Umgang mit Kraftfahrzeugen. Trotz der vielen negative Aspekte bietet das Projekt eine gute Möglichkeit um sich elekrische so wie mechanische Grundlagen anzueignen und komplexere Vorgänge in der Elektrotechnik verstehen zu können. 

Da sich Herr Schmidt, welcher sich bereits vor einem Jahr als „Hobbybastler“ bereit erklärte hatte, mit den Schülern der HEMS zu kooperieren, nun erneut angeboten hat, wäre hier bereits viel praktische Erfahrung vorhanden, und auch die Homepage der CityEl- „Hobbybastler“ http://elweb.info  bietet hier ein großes Spektrum an bereits vorhandenem Wissen im Bereich des CityEl.


Der Arbeitsaufwand der durchgeführten Arbeiten betrug ca. 100 Stunden. Diese können vollständig dokumentiert im unten zur Verfügung stehenden Projektbericht noch einmal genau eingesehen werden.

Projektbericht

Projektbericht_MiniEL.pdf

Um die Dateigröße zu minimieren, sind die Bilder dieses Projektberichtes sehr stark komprimiert. So Sie die Originaldatei (135 MB) benötigen, bitte mit Herrn Bersch in Verbindung setzen.