Smart Grids
"Smart Grids" ("intelligentes Stromnetz"), so lautet der technisch anspruchsvolle Lösungsvorschlag der Darmstädter HSE.
Unter "Smart Grids" versteht man die kommunikative Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichern, elektrischer Verbraucher und Netzbetriebsmitteln in Energieübertragungs- und -verteilungsnetzen der Elektrizitätsversorgung. Diese ermöglicht eine Optimierung und Überwachung der miteinander verbundenen Bestandteile. Ziel ist die Sicherstellung der Energieversorgung auf Basis eines effizienten und zuverlässigen Systembetriebs.
Ein Smart Grid integriert unterschiedlichste Anlagen und Technologien auf dem Strommarkt, durch das Zusammenspiel von Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch, in einem Gesamtsystem.
Die Speicherung, die aufgrund der schwankenden Erzeugung unerlässlich ist, wird mit Hilfe einer Vielzahl von Speichertechnologien (u.a. Pumpspeicherkraftwerke) realisiert.
Bei den Verbrauchern müssen dazu sogenannte "Smart Meter" eingebaut werden. Ihre Kernaufgaben sind Fernauslesung und die Möglichkeit, kurzfristig schwankende Preise innerhalb eines Tages realisieren zu können. Dazu müssen alle analogen Zähler durch neue, digitale Zähler ersetzt werden. Die Datenübertragung zwischen den einzelnen Komponenten soll zukünftig über das Internet ermöglicht werden ("web2energy").
Hier finden Sie einen Überblick zum Stand der Entwicklung:
Smart Grids - Oktober 2010
Smart Grids - Februar 2011
Einsatzmöglichkeiten stationärer und mobiler Speicher in Verteilnetzen
Einsatzmoeglichkeiten_Stromspeicher_MetzFiedlerRoeglinFenn.pdf |